Geben statt Nehmen – Spendenaktion der Wilhelm-Leuschner-Schule auf dem Niestetaler Feierabendmarkt

Ganz nach dem Zitat von A. Gide „Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird selbst glücklich“ waren einige Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der WLS für einen guten Zweck tätig.
So wurde in der Weihnachtszeit der Niestetaler Feierabendmarkt um einen Spendenstand der Wilhelm-Leuschner-Schule erweitert. Ziel der Aktion war es, dass die Kinder des Waisenhauses in Windhoek (Namibia) durch die Einnahmen Unterstützung erhalten, um neue Spielgeräte für ihren Außenbereich bauen zu können. Die Hilfsorganisation aveafoundation (https://www.aveafoundation.com) sollte unsere Spendengelder erhalten, um vor Ort den Kindern in Afrika zu helfen.
Fleißige und hilfsbereite Schülerinnen und Schüler stellten eigene Dubaischokolade her, bastelten für den Verkauf schöne Weihnachtsdekorationen und waren bereit, trotz klirrender Kälte auf dem Markt, für die Hilfe der afrikanischen Kinder einzustehen. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an euch!
Zudem wurden auch farbenfrohe Socken verkauft, deren Muster im Vorfeld durch Kinder des Waisenhauses gestaltet wurden und die schließlich den Weg bis zu uns nach Niestetal gefunden haben, um dort für einen guten Zweck verkauft werden zu können.
Durch die große Hilfsbereitschaft und den unermüdlichen Einsatz auf dem Markt konnte die aveafoundation mit 800€ unterstützt werden. Mit dieser großen Spendensumme war es möglich, dass im Januar in Windhoek der Bau der Spielgeräte beginnen konnte. Inzwischen ist der Bau vollendet und die Geräte sind täglich im Gebrauch. Die Kinder haben daran viel Freude und überbieten sich täglich in neuen herausfordernden Challenges.
Als Dankeschön für den großartigen Einsatz unserer Schülerschaft wird Hendrik Schmidt, der Leiter der aveafoundation, der seit zwei Jahren in Namibia lebt, die WLS besuchen und für Schülerinnen und Schüler einen Workshop zum Thema „Ziele manifestieren und umsetzen“ durchführen. Zudem lädt er zu Gesprächen ein und ist bereit, seine Eindrücke aus dem weit entfernten Land vor Ort mit uns zu teilen. Vielleicht war das erst der Anfang von weiteren, globalen Aktionen oder einer Schulpatenschaft. Wir freuen uns auf das, was da noch kommt!
Arbeitsgruppe „WLS im Dialog“




