„Día de los Muertos“- Ausstellung in der Aula

Am „Dia de los muertos“ (übersetzt = Tag des Todes) feiert man die Toten. Die Mexikaner glauben, dass die Toten an dem Tag zurück aus dem Reich der Toten kommen, um mit den Lebenden zu feiern.

Wir haben im Spanischunterricht in Gruppen je einen Altar einer berühmten toten Person gestaltet. Als erstes legt man eine weiße Tischdecke, die für die Ästhetik steht, auf den Tisch. Darauf hat jede Gruppe ein Bild seiner Person aufgestellt. Im Unterricht haben wir gemeinsam orangene Ringelblumen gebastelt und Papiere geschnitten, um unsere Altäre zu verschönern. Die Blumen haben extra diese Farbe, damit sie den Toten den Weg weisen.  Die so genannten Scherenschnitte sehen nicht nur schön aus, sondern symbolisieren das Element Wind. So haben alle Gegenstände auf den Altaren eine tiefere Bedeutung. Andere Dekorationen sind z.B. Totenköpfe und Skelette. Die Totenköpfe sind gewöhnlich aus Zucker, aber wir haben welche aus Plastik genommen.

Jeder Altar braucht die vier Elemente. Die Kerze steht für das Feuer, das Glas Wasser für Wasser, die geschnittenen Papiere für Wind und die Blumen stehen für die Erde.

Außerdem hat jeder Altar ein Totenbrot, welches die Form hat, als würden Knochen drauf liegen. Zudem hat jede Gruppe das Lieblingsessen ihrer Person zubereitet. Wenn die Person noch jung ist, dann hat man das Lieblingsspielzeug ebenfalls mit auf den Tisch gelegt. Der Weihrauch soll die bösen Geister vertreiben.

Als die Tische fertig waren, haben alle Gruppen ihre Altare in die Aula gestellt. Wir mussten dann in den Pausen bei den Tischen stehen, um Fragen zu beantworten und auf die Tische aufzupassen.

Das war ein sehr interessantes Thema.

von Leonie W. (8e) und Hailey W. (8b)