Umweltschule in Europa – Lernen und Handeln für unsere Zukunft

Mit dem Titel „Umweltschule in Europa“ wurde die Wilhelm-Leuschner-Schule seit Einführung des Wettbewerbs 1999/ 2000 jedes Jahr ausgezeichnet. Um diese Auszeichnung zu erhalten, müssen jährlich zwei Projekte eingereicht werden, die sich mit einer nachhaltigen Verbesserung für die Umwelt befassen. Im Rahmen dieser Arbeiten sind auf dem Schulgelände ein Schulteich mit solarbetriebenem Bachlauf und ein Schulgarten entstanden, dessen Produkte u. a. in der Schulmensa verarbeitet werden. Der Schulgarten verfügt über ein eigenes Gewächshaus und Klassen des Jahrgangs 5 und 6 erleben hier Biologie hautnah bei der Betreuung und Pflege ihrer Klassenbeete. Im Wahlpflichtbereich gibt es ab dem 7. Schuljahr einen Kurs Ökologie. Die Themen dieses Kurses befassen sich z. B. mit Gewässer-untersuchungen und Baumbestimmungen im Gelände rund um die Schule, dazu wurde eine eigene Untersuchungsstation, die „Arche“ mit den nötigen Materialien ausgestattet.

Der Getrenntsammlung von Müll wird eine große Bedeutung beigemessen und der bewusste Umgang mit Energie immer wieder in den Blickwinkel der Schülerinnen und Schüler gestellt. Im Rahmen der Schulsanierung wurde ein Energielehrpfad mit 10 Stationen in der Schule eingerichtet, der unsere Schülerinnen und Schüler zu energiebewusstem Verhalten anleiten soll. Dazu stehen entsprechende Arbeitsmaterialien zur Verfügung, damit sich die Schülerinnen und Schüler vor Ort darüber informieren, wie eine Pelletheizung funktioniert, wie mittels Photovoltaikanlage Strom gewonnen werden kann, wie Strom und Wasser eingespart werden können (Regenwassernutzung) und vieles mehr.